vom 28.02.2023

Die aktuelle Sonderausstellung, die im Heinrich-Schliemann-Museum Ankershagen noch bis zum 26.März gezeigt wird, widmet sich 200 Jahre nach dem Geburtstag Heinrich Schliemanns der Weiterentwicklung der Methoden der modernen Archäologie.

Die Ausstellung wurde von Studierenden des Heinrich-Schliemann-Instituts für Altertumswissenschaften der Universität Rostock konzipiert. Hier kam Schliemann selber 1869 zu wissenschaftlichen Ehren. Es sind also wortwörtlich seine akademischen Erben, die sich dem Entdecker Trojas und den verblüffenden Möglichkeiten der Archäologie des 21. Jahrhunderts nähern.

Moderne Methoden der Geophysik, der Paläogenetik oder auch der Isotopenchemie würden Schliemann sicher wie reinste Science-Fiction oder Hexerei vorkommen und so stellt sich einem immer wieder die Frage: Was hätte Heinrich Schliemann mit diesen Methoden noch alles machen können?

Mehrere Module laden dabei auch zum interaktiven Ausprobieren, spielerischen Zugängen und selbstständigem Forschen ein. Neben klassischen Postern und Objekten finden sich QR-Codes und Filme.

Hingucker sind die im zeitlosen Comicstil und humorvoll aufbereiten Szenen, die Schliemann und Zeitgenossen durch die Ausstellung begleiten.

Also auf nach Ankershagen!

Eure WANDA